SPD-Bundestagsabgeordneter Helge Lindh besucht die Grüntal

Pünktlich zum Herbstlaub besuchte uns der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, um sich über die Arbeit eines Inklusionsunternehmens zu informieren.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden der Garten- und Landschaftspflege wurde im Wuppertaler Wohnquartier Kothen angepackt: Parkpflege für einen öffentlichen Auftraggeber stand auf dem Tagesprogramm.

Während der Arbeit an der frischen Herbstluft konnten wir Lindh das Potenzial und die Besonderheiten der Grüntal vorstellen. Inklusionsunternehmen sind werteorientierte Wirtschaftsunternehmen, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenarbeiten. Dabei entstehen sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze am 1. Arbeitsmarkt.

Erweitertes Leistungsspektrum

Erfolgreicher Betrieb mit neuer Abteilung

Mit vereinten Kräften kümmert sich das engagierte Team der Grüntal seit Mitte letzten Jahres nicht nur um das Grün im Tal, sondern übernimmt auch Dienstleistungen rund um Haus und Hof.

Der Inklusionsbetrieb Grüntal wurde 2013 als Tochterunternehmen der GESA gegründet. Unter der Leitung von Garten- und Landschaftsbaumeister Bernd Nichts hat sich ein wettbewerbsfähiger und erfolgreicher Betrieb in der Garten- und Landschaftspflege entwickelt. Dadurch wurde Mitte letzten Jahres eine Erweiterung des Unternehmens möglich. Mit Genehmigung und Förderung des Landschaftsverbandes Rheinland wurde die Abteilung Facility Services/Handwerkliche Dienstleistungen aufgebaut.

Maler- und Reinigungsteam

Unter der Leitung von Rainer Fichtner erledigt das dazugehörige Malerteam alle Arbeiten, die man von einem professionellen Malerbetrieb erwartet. Das Reinigungsteam wird neben Bauabschluss- und Hofreinigungen ab März 2017 auch die Unterhaltsreinigung der GESA- und Reditus-Liegenschaften übernehmen.

Insgesamt bietet die Grüntal nun zwölf Arbeitsplätze – davon sechs für Menschen mit einer Schwerbehinderung. Somit hat die Grüntal ihr Zwischenziel erreicht, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch ein attraktiver und angesehener Arbeitgeber für Menschen mit und ohne Behinderung zu werden. Anfang 2017 erhielt das Unternehmen – erstmalig in der Geschichte der GESA – die Zusage für eine sechsstellige Fördersumme der Aktion Mensch.

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