Grüntal gewinnt Wuppertaler Inklusionspreis 2024

Der 1. Platz für die Grüntal!

Der Wuppertaler Inklusionspreis wird jährlich durch die Stadt Wuppertal verliehen. In diesem Jahr konnten sich Betriebe, Vereine und Initiativen bewerben, die aktiv das Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention verfolgen Ausgrenzungen in dem Bereich Arbeit und Beschäftigung aufzuheben. Eine Jury aus zehn Personen ermittelte die diesjährigen Gewinner und wir sind mächtig stolz darauf, mit unserer Grüntal den ersten Platz zu belegen.

Die Preisverleihung fand in einem feierlichen Rahmen vor über 250 Gästen im prunkvollen Mendelssohn Saal der Stadthalle Wuppertal statt.

Der verliehene Preis ist eine Bestätigung der herausragenden Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen und motiviert uns umso mehr, inklusive Beschäftigung weiter voranzutreiben.

Das Inklusionsunternehmen Grüntal als Teil der GESA Gruppe

Bei der gemeinnützigen Grüntal arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich als Kolleginnen und Kollegen zusammen. Die Grüntal wurde 2013 gegründet und führte zunächst Landschaftspflegearbeiten durch. In den vergangenen Jahren kamen Dienstleistungen im Malerhandwerk, Gebäudereinigung sowie der Bereich Holzenergie hinzu. Mittlerweile ist die Grüntal das größte Inklusionsunternehmen Wuppertals. 40 Prozent der Mitarbeiter haben eine anerkannte Schwerbehinderung. Als Ausbildungsbetrieb begleitet die Grüntal junge Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Weg ins Arbeitsleben.

Die gesellschaftliche Bedeutung von Inklusionsunternehmen

Zum Jahresende 2021 lebten rund 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland, davon 3,1 Millionen im erwerbsfähigen Alter. Trotz des allgemeinen Fachkräftemangels verläuft die berufliche Inklusion dieser Gruppe schleppend – nur einem Bruchteil der Menschen gelingt der Einstieg auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Sogenannte Inklusionsunternehmen nehmen eine wichtige Brückenfunktion ein. Sie agieren zwar wirtschaftlich am ersten Arbeitsmarkt, bieten Menschen mit Behinderung aber besondere Hilfestellungen und ermöglichen auf diesem Weg wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe. Inklusionsunternehmen wie die Grüntal nutzen diese Talente und Potenziale. Unterm Strich bleibt ein Gewinn für alle Beteiligten: Für das Unternehmen, die Kunden und natürlich für die Mitarbeiter.

Sommerfest trotzt dem Wuppertaler Wetter

Zehn Jahre Grüntal, zehn Jahre Inklusion: Am 25. August 2023 durften wir gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitenden unser Sommerfest feiern. Anlass war das zehnjährige Jubiläum der Grüntal.

Die Veranstaltung wurde mit einem Rückblick auf die ereignisreichen Jahre der Grüntal gestartet. Mit der Premiere des Kurzfilms „Grünes Licht für Inklusion – Ein Film der Grüntal“ folgte eine visuelle Zusammenfassung der wichtigen Funktionen, die ein Inklusionsunternehmen erfüllt. Waffeln und Würstchen sorgten für das leibliche Wohl und die Kinder hatten viel Spaß beim Eintauchen in das „Holzschnitzelmeer“. Unter die Gäste mischten sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lind sowie Anja Liebert, Bundestagsabgeordnete der Grünen. Kurzum: Es war ein großartiges Fest. Auf die nächsten zehn Jahre!

Wir bedanken uns bei allen Kunden und Mitarbeitenden, die sich nicht von dem Wuppertaler Wetter abschrecken ließen und mit uns gemeinsam mit uns gefeiert haben.

Das Sommerfest wurde durch die Aktion Mensch und den Inklusionsscheck NRW gefördert.

Zehn Jahre Grüntal – Zehn Jahre Inklusion

Zehn Jahre sind vergangen, seitdem wir die Grüntal als weiteres Tochterunternehmen des GESA-Verbundes gegründet haben. Eine wunderbare Gelegenheit, um dieses Jubiläum gemeinsam zu feiern! Deshalb laden wir Sie uns Ihre Familien zu unserem Sommerfest ein:

Am Freitag, 25. August 2023, von 12 bis 18 Uhr
in der Essener Straße 59
42327 Wuppertal

Unsere Programmpunkte:

Eröffnung der Veranstaltung um 12 Uhr
Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre
Filmvorstellung „Grünes Licht für Inklusion – Ein Film der Grüntal“
Kommunikationsinsel mit Gebärdendolmetscherin

Rundgänge durch die Abteilungen
Erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen

Speisen & Getränke
Würstchen vom Grill, selbstgemachte Waffeln, Getränke

Gewinnspiel & Aktionsverkauf
Ein Gewinnspiel und spezielle Produktpakete für die kommende Heizsaison warten auf Sie

Spiel & Spaß
Baumscheiben bemalen, Hüpfburg, Hackschnitzelspielplatz

Wir freuen uns auf Sie!

Gefördert durch die Aktion Mensch und den Inklusionsscheck NRW

Gutes tun für Mensch und Natur!

Eine Ruhezone für Insekten und Vögel anzulegen, schafft nicht nur einen Rückzugsort für heimische Tiere, sondern macht auch Spaß! Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen entstand am Jugend- und Begegnungszentrum Vohwinkeler Feld (JuB’s) aus einer Brachfläche eine Blumenwiese. Zunächst konnten die Kinder Vogelhäuschen, die in unseren Werkstätten entstanden sind, bemalen und anschließend in dem neu geschaffenen Bereich anbringen.

Es wurde gesät, gepflanzt und gemeinsam gelacht. Die Mitarbeiter der Grüntal freuen sich, solche Gelegenheiten mit Material und Tatkraft unterstützen zu können. Getreu nach unserem Verbundsmotto: Für die Menschen, für die Stadt!

Viele der im Quartier lebenden Kinder und Jugendlichen und dem erweiterten Einzugsbereich (Quartier Tesche, Bahnstraße, Stationsgarten) besuchen regelmäßig offene Angebote und Projekte im Jugend- & Begegnungszentrum Vohwinkeler Feld der Diakonie Wuppertal. Die neu angelegte Fläche erhöht die Biodiversität und bringt den Kindern und Jugendlichen hoffentlich noch viel Freude.

Die Grüntal bekommt Zuwachs!

Im Jahre 2006 wurde der Holzenergiehof von der GESA gGmbH gegründet.

Mit unserem Angebot leisten wir seither einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im bergischen Städtedreieck und bieten Menschen mit Benachteiligung soziale Teilhabe durch Beschäftigung.

Ab 2022 werden wir in diesem Bereich zusätzlich auch Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung anbieten.

Aus diesem Grund wird der Holzenergiehof Wuppertal zum 01.01.2022 von der GESA gGmbH in die Grüntal gGmbH übergehen und verbleibt damit im GESA Unternehmensverbund, dem die Grüntal gGmbH als eines der größten Inklusionsunternehmen Wuppertals ebenfalls angehört.

Unsere Kunden profitieren zukünftig von einem noch breiteren Angebot. Das gesamte Spektrum der Grüntal gGmbH entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit unter 0202-28110-555 zur Verfügung.

Wir freuen uns, Sie auch weiterhin mit unseren Leistungen überzeugen zu können.

Aufträge im Solinger Tierpark Fauna

Zwei Zwergotter warten sehnsüchtig auf ihren Umzug – damit die Umsiedlung bald starten kann, ist derzeit auch unsere Grüntal im Tierpark Fauna im Einsatz. Der ebenfalls gemeinnützige Tierpark hegte schon lange den Plan, ein altes Gehege, in dem bereits Erdmännchen und Nasenbären lebten, für Zwergotter umzuwidmen.

Die Grüntal im Tierpark Fauna
Die Grüntal im Tierpark Fauna

An den umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten beteiligen sich nun auch Mitarbeitende der Grüntal – rund eine Woche sind unsere Mitarbeitenden vor Ort und können den außergewöhnlichen Arbeitsplatz zwischen Mufflons und Alpakas genießen. Zu dem Auftrag zählen Verputzungsarbeiten sowie ein wasserdichtes Verfugen des „Swimmingpools“. Denn die aus Südostasien stammenden Zwergotter leben vor allem in der Nähe von Flüssen und brauchen deshalb ausreichend Wasser in ihrem Gehege.

Ein Otter wartet auf sein neues Gehege
Ein Otter wartet auf sein neues Gehege

Mittlerweile werden Zwergotter auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Umso mehr freuen wir uns, an diesem Projekt tatkräftig mitwirken zu dürfen.

Mehr Informationen über den Tierpark Fauna unter: https://www.tierpark-fauna.de

Weitere Spenden für das Otter-Gehege nimmt der Tierpark Fauna auf der Plattform Betterplace entgegen.

Elektrisierend: Neues Elektroauto im Fuhrpark

Aufgepasst! Dieser Neuzugang im Fuhrpark steht unter Strom. Seit kurzem ergänzt ein Renault Kangoo ZE unsere Fahrzeugflotte. Aktuell haben Elektro-Fahrzeuge im privaten und gewerblichen Bereich noch Seltenheitswert. Doch der technische Fortschritt und der Nachhaltigkeits-Aspekt machen Elektrofahrzeuge immer attraktiver.

Der Kangoo ZE verfügt dank 33 kWh Batterie über eine Reichweite von bis zu 230 Kilometer – und das völlig emissionsfrei. Mit einer Nutzlast von 650 kg und 4,6 Kubikmeter Volumen bietet er ausreichend Raum für die Gewerke der Grüntal. Somit ließen sich zum Beispiel mit einer Batterieladung 460 Farbeimer zehn Mal quer durch Wuppertal transportieren. Perspektivisch wird das Elektroauto durch eine betriebseigene Photovoltaikanlage geladen.

SPD-Bundestagsabgeordneter Helge Lindh besucht die Grüntal

Pünktlich zum Herbstlaub besuchte uns der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, um sich über die Arbeit eines Inklusionsunternehmens zu informieren.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden der Garten- und Landschaftspflege wurde im Wuppertaler Wohnquartier Kothen angepackt: Parkpflege für einen öffentlichen Auftraggeber stand auf dem Tagesprogramm.

Während der Arbeit an der frischen Herbstluft konnten wir Lindh das Potenzial und die Besonderheiten der Grüntal vorstellen. Inklusionsunternehmen sind werteorientierte Wirtschaftsunternehmen, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenarbeiten. Dabei entstehen sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze am 1. Arbeitsmarkt.

Inklusionsday 2019: Junge Menschen mit Behinderungen lernen die Grüntal kennen

Das „Netzwerk Anschub“ veranstaltete gemeinsam mit dem „Bergischen Fachkräftebündnis“ am 3. Dezember 2019 den Inklusionsday 2019. Rund 100 Schülerinnen und Schüler von Wuppertaler Förderschulen bekamen hierbei die Gelegenheit, in Unternehmen und in die Berufswelt reinzuschnuppern. Gleichzeitig konnten Unternehmen das Potenzial von Schülerinnen und Schüler mit geistiger, körperlicher oder emotionaler Behinderung kennenlernen. Eingebettet ist der Inklusionsday 2019 in die Woche der Menschen mit Behinderung, die bereits am Vortag durch NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart in der Junior Uni eröffnet wurde. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählte auch die GESA, die Schülerinnen und Schülern der Ulle-Hees-Schule und der Schule am Nordpark einen Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche gab – darunter auch die Grüntal.

Berufliche Inklusion: Potenziale aufzeigen, Mut machen

Rund zehn Schülerinnen und Schüler der Ulle-Hees-Schule erhielten am Holzenergiehof der GESA einen Einblick in das Berufsleben. Nach einem Rundgang über das Gelände durften die Jugendlichen selbst mit anpacken: Mit Arbeitskleidung und Waage ausgestattet galt es Säcke mit Brennholz zu füllen. Eine Aufgabe, die neben körperlicher Fitness auch Konzentration erfordert und den Jugendlichen ein Gefühl davon vermittelt, welches Potenzial in ihnen steckt. Anschließend ging es in die Garten- und Landschaftsbau-Abteilung der Grüntal. Dort konnten die Schüler den Gerätepark eines Inklusionsunternehmens kennenlernen, das am ersten Arbeitsmarkt agiert und Dienstleistungen rund am Malerarbeiten, Gebäudereinigung sowie Garten- und Landschaftsbau anbietet. Noch vor Ort schmiedeten die Jugendlichen Zukunftspläne: Die Frage „Wie schnell fährt der Rasenmäher und brauche ich dafür einen Führerschein?“ brannte gleich mehreren jungen Besuchern unter den Fingernägeln.

Dominik Sträßer, Mitarbeiter der GESA, zeigt Schülern Methoden zur Holzverarbeitung
Dominik Sträßer, Mitarbeiter der GESA, zeigt Schülern Methoden zur Holzverarbeitung.

Was bringt die Zukunft: Vielleicht Maler und Lackierer?

Zeitgleich besuchten Schülerinnen und Schüler der Schule am Nordpark das Zentrum für Aus- und Weiterbildung der GESA in Wichlinghausen. Bevor die Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren selbst den Pinsel schwingen durften, erhielten Sie einen Überblick, welche Herausforderungen und Chancen mit einer Ausbildung zum Maler und Lackierer verbunden sind. Mit viel Kreativität und Konzentration brachten die Jugendlichen anschließend eigene Kunstwerke zu Papier und machten sich mit den Werkstoffen, die in einer Ausbildung zum Maler- und Lackierer zum Einsatz kommen, vertraut. Die städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung nahm bereits zum zweiten Mal am Inklusionsday teil.

In der Malerwerkstatt der GESA schwingt potenzieller Fachkräftenachwuchs den Pinsel

Die Grüntal – Ein Inklusionsunternehmen im GESA-Verbund

Bei der gemeinnützigen Grüntal arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen. 2013 als Inklusionsunternehmen gegründet, führte die Grüntal zunächst Garten- und Landschaftsbauarbeiten durch. In den letzten Jahren kamen Fachleistungen im Malerhandwerk sowie Renovierungs- und Reinigungsarbeiten hinzu. Sogenannte Inklusionsunternehmen können eine wichtige Brückenfunktion einnehmen. Sie agieren zwar wirtschaftlich am ersten Arbeitsmarkt, bieten Menschen mit Behinderung aber besondere Hilfestellungen. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeitende mit und ohne Behinderung. Als Ausbildungsbetrieb begleitet die Grüntal junge Menschen auf dem Weg ins Arbeitsleben – egal, ob mit oder ohne Handicap.

Mehr Informationen zur GESA unter: www.gesaonline.de

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