Zehn Jahre Grüntal, zehn Jahre Inklusion: Am 25. August 2023 durften wir gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitenden unser Sommerfest feiern. Anlass war das zehnjährige Jubiläum der Grüntal.
Die Veranstaltung wurde mit einem Rückblick auf die ereignisreichen Jahre der Grüntal gestartet. Mit der Premiere des Kurzfilms „Grünes Licht für Inklusion – Ein Film der Grüntal“ folgte eine visuelle Zusammenfassung der wichtigen Funktionen, die ein Inklusionsunternehmen erfüllt. Waffeln und Würstchen sorgten für das leibliche Wohl und die Kinder hatten viel Spaß beim Eintauchen in das „Holzschnitzelmeer“. Unter die Gäste mischten sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lind sowie Anja Liebert, Bundestagsabgeordnete der Grünen. Kurzum: Es war ein großartiges Fest. Auf die nächsten zehn Jahre!
Wir bedanken uns bei allen Kunden und Mitarbeitenden, die sich nicht von dem Wuppertaler Wetter abschrecken ließen und mit uns gemeinsam mit uns gefeiert haben.
Das Sommerfest wurde durch die Aktion Mensch und den Inklusionsscheck NRW gefördert.
Zehn Jahre sind vergangen, seitdem wir die Grüntal als weiteres Tochterunternehmen des GESA-Verbundes gegründet haben. Eine wunderbare Gelegenheit, um dieses Jubiläum gemeinsam zu feiern! Deshalb laden wir Sie uns Ihre Familien zu unserem Sommerfest ein:
Am Freitag, 25. August 2023, von 12 bis 18 Uhr in der Essener Straße 59 42327 Wuppertal
Unsere Programmpunkte:
Eröffnung der Veranstaltung um 12 Uhr Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre Filmvorstellung „Grünes Licht für Inklusion – Ein Film der Grüntal“ Kommunikationsinsel mit Gebärdendolmetscherin
Rundgänge durch die Abteilungen Erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen
Speisen & Getränke Würstchen vom Grill, selbstgemachte Waffeln, Getränke
Gewinnspiel & Aktionsverkauf Ein Gewinnspiel und spezielle Produktpakete für die kommende Heizsaison warten auf Sie
Spiel & Spaß Baumscheiben bemalen, Hüpfburg, Hackschnitzelspielplatz
Wir freuen uns auf Sie!
Gefördert durch die Aktion Mensch und den Inklusionsscheck NRW
Eine Ruhezone für Insekten und Vögel anzulegen, schafft nicht nur einen Rückzugsort für heimische Tiere, sondern macht auch Spaß! Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen entstand am Jugend- und Begegnungszentrum Vohwinkeler Feld (JuB’s) aus einer Brachfläche eine Blumenwiese. Zunächst konnten die Kinder Vogelhäuschen, die in unseren Werkstätten entstanden sind, bemalen und anschließend in dem neu geschaffenen Bereich anbringen.
Es wurde gesät, gepflanzt und gemeinsam gelacht. Die Mitarbeiter der Grüntal freuen sich, solche Gelegenheiten mit Material und Tatkraft unterstützen zu können. Getreu nach unserem Verbundsmotto: Für die Menschen, für die Stadt!
Viele der im Quartier lebenden Kinder und Jugendlichen und dem erweiterten Einzugsbereich (Quartier Tesche, Bahnstraße, Stationsgarten) besuchen regelmäßig offene Angebote und Projekte im Jugend- & Begegnungszentrum Vohwinkeler Feld der Diakonie Wuppertal. Die neu angelegte Fläche erhöht die Biodiversität und bringt den Kindern und Jugendlichen hoffentlich noch viel Freude.
Im Jahre 2006 wurde der Holzenergiehof von der GESA gGmbH gegründet.
Mit unserem Angebot leisten wir seither einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im bergischen Städtedreieck und bieten Menschen mit Benachteiligung soziale Teilhabe durch Beschäftigung.
Ab 2022 werden wir in diesem Bereich zusätzlich auch Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung anbieten.
Aus diesem Grund wird der Holzenergiehof Wuppertal zum 01.01.2022 von der GESA gGmbH in die Grüntal gGmbH übergehen und verbleibt damit im GESA Unternehmensverbund, dem die Grüntal gGmbH als eines der größten Inklusionsunternehmen Wuppertals ebenfalls angehört.
Unsere Kunden profitieren zukünftig von einem noch breiteren Angebot. Das gesamte Spektrum der Grüntal gGmbH entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit unter 0202-28110-555 zur Verfügung.
Wir freuen uns, Sie auch weiterhin mit unseren Leistungen überzeugen zu können.
Zwei Zwergotter warten sehnsüchtig auf ihren Umzug – damit die Umsiedlung bald starten kann, ist derzeit auch unsere Grüntal im Tierpark Fauna im Einsatz. Der ebenfalls gemeinnützige Tierpark hegte schon lange den Plan, ein altes Gehege, in dem bereits Erdmännchen und Nasenbären lebten, für Zwergotter umzuwidmen.
Die Grüntal im Tierpark Fauna
An den umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten beteiligen sich nun auch Mitarbeitende der Grüntal – rund eine Woche sind unsere Mitarbeitenden vor Ort und können den außergewöhnlichen Arbeitsplatz zwischen Mufflons und Alpakas genießen. Zu dem Auftrag zählen Verputzungsarbeiten sowie ein wasserdichtes Verfugen des „Swimmingpools“. Denn die aus Südostasien stammenden Zwergotter leben vor allem in der Nähe von Flüssen und brauchen deshalb ausreichend Wasser in ihrem Gehege.
Ein Otter wartet auf sein neues Gehege
Mittlerweile werden Zwergotter auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Umso mehr freuen wir uns, an diesem Projekt tatkräftig mitwirken zu dürfen.
Aufgepasst! Dieser Neuzugang im Fuhrpark steht unter Strom. Seit kurzem ergänzt ein Renault Kangoo ZE unsere Fahrzeugflotte. Aktuell haben Elektro-Fahrzeuge im privaten und gewerblichen Bereich noch Seltenheitswert. Doch der technische Fortschritt und der Nachhaltigkeits-Aspekt machen Elektrofahrzeuge immer attraktiver.
Der Kangoo ZE verfügt dank 33 kWh Batterie über eine Reichweite von bis zu 230 Kilometer – und das völlig emissionsfrei. Mit einer Nutzlast von 650 kg und 4,6 Kubikmeter Volumen bietet er ausreichend Raum für die Gewerke der Grüntal. Somit ließen sich zum Beispiel mit einer Batterieladung 460 Farbeimer zehn Mal quer durch Wuppertal transportieren. Perspektivisch wird das Elektroauto durch eine betriebseigene Photovoltaikanlage geladen.
Pünktlich zum Herbstlaub besuchte uns der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, um sich über die Arbeit eines Inklusionsunternehmens zu informieren.
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden der Garten- und Landschaftspflege wurde im Wuppertaler Wohnquartier Kothen angepackt: Parkpflege für einen öffentlichen Auftraggeber stand auf dem Tagesprogramm.
Während der Arbeit an der frischen Herbstluft konnten wir Lindh das Potenzial und die Besonderheiten der Grüntal vorstellen. Inklusionsunternehmen sind werteorientierte Wirtschaftsunternehmen, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenarbeiten. Dabei entstehen sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze am 1. Arbeitsmarkt.
Die Grüntal freut sich über eine neue Auszeichnung: Für die Teilnahme am Inklusionsday 2019 überstellte der Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke eine Urkunde. Ausgezeichnet wurden alle Unternehmen, die sich im Rahmen des Inklusionsdays für gesellschaftliche Inklusion einsetzen.
Am 3. Dezember 2019 durften wir knapp 20 Schüler städtischer Förderschulen bei uns begrüßen. An unserem Holzenergiehof, in der Grüntal sowie in unserer Malerwerkstatt erhielten die Schüler einen Einblick in mögliche Berufsfelder. Weitere Impressionen vom Besuch gibt es hier.
Das „Netzwerk Anschub“ veranstaltete gemeinsam mit dem „Bergischen Fachkräftebündnis“ am 3. Dezember 2019 den Inklusionsday 2019. Rund 100 Schülerinnen und Schüler von Wuppertaler Förderschulen bekamen hierbei die Gelegenheit, in Unternehmen und in die Berufswelt reinzuschnuppern. Gleichzeitig konnten Unternehmen das Potenzial von Schülerinnen und Schüler mit geistiger, körperlicher oder emotionaler Behinderung kennenlernen. Eingebettet ist der Inklusionsday 2019 in die Woche der Menschen mit Behinderung, die bereits am Vortag durch NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart in der Junior Uni eröffnet wurde. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählte auch die GESA, die Schülerinnen und Schülern der Ulle-Hees-Schule und der Schule am Nordpark einen Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche gab – darunter auch die Grüntal.
Rund zehn Schülerinnen und Schüler der Ulle-Hees-Schule erhielten am Holzenergiehof der GESA einen Einblick in das Berufsleben. Nach einem Rundgang über das Gelände durften die Jugendlichen selbst mit anpacken: Mit Arbeitskleidung und Waage ausgestattet galt es Säcke mit Brennholz zu füllen. Eine Aufgabe, die neben körperlicher Fitness auch Konzentration erfordert und den Jugendlichen ein Gefühl davon vermittelt, welches Potenzial in ihnen steckt. Anschließend ging es in die Garten- und Landschaftsbau-Abteilung der Grüntal. Dort konnten die Schüler den Gerätepark eines Inklusionsunternehmens kennenlernen, das am ersten Arbeitsmarkt agiert und Dienstleistungen rund am Malerarbeiten, Gebäudereinigung sowie Garten- und Landschaftsbau anbietet. Noch vor Ort schmiedeten die Jugendlichen Zukunftspläne: Die Frage „Wie schnell fährt der Rasenmäher und brauche ich dafür einen Führerschein?“ brannte gleich mehreren jungen Besuchern unter den Fingernägeln.
Dominik Sträßer, Mitarbeiter der GESA, zeigt Schülern Methoden zur Holzverarbeitung.
Was bringt die Zukunft: Vielleicht Maler und Lackierer?
Zeitgleich besuchten Schülerinnen und Schüler der Schule am Nordpark das Zentrum für Aus- und Weiterbildung der GESA in Wichlinghausen. Bevor die Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren selbst den Pinsel schwingen durften, erhielten Sie einen Überblick, welche Herausforderungen und Chancen mit einer Ausbildung zum Maler und Lackierer verbunden sind. Mit viel Kreativität und Konzentration brachten die Jugendlichen anschließend eigene Kunstwerke zu Papier und machten sich mit den Werkstoffen, die in einer Ausbildung zum Maler- und Lackierer zum Einsatz kommen, vertraut. Die städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung nahm bereits zum zweiten Mal am Inklusionsday teil.
In der Malerwerkstatt der GESA schwingt potenzieller Fachkräftenachwuchs den Pinsel
Die Grüntal – Ein Inklusionsunternehmen im GESA-Verbund
Bei der gemeinnützigen Grüntal arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen. 2013 als Inklusionsunternehmen gegründet, führte die Grüntal zunächst Garten- und Landschaftsbauarbeiten durch. In den letzten Jahren kamen Fachleistungen im Malerhandwerk sowie Renovierungs- und Reinigungsarbeiten hinzu. Sogenannte Inklusionsunternehmen können eine wichtige Brückenfunktion einnehmen. Sie agieren zwar wirtschaftlich am ersten Arbeitsmarkt, bieten Menschen mit Behinderung aber besondere Hilfestellungen. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeitende mit und ohne Behinderung. Als Ausbildungsbetrieb begleitet die Grüntal junge Menschen auf dem Weg ins Arbeitsleben – egal, ob mit oder ohne Handicap.